Viele der Kirchen gehören zu den berühmtesten Sehenswürdigkeiten von Paris.

Die älteste ist die frühere Abteikirche St. Germain-des-Prés aus dem Mittelalter, die im 6. Arrondissement zu finden ist. Dagegen ist die Kathedrale Notre Dame de Paris, auf der Île de la Cité, eine der frühesten gotischen Kathedralen Frankreichs.

Die Pfarrkirche Saint-Germain-l'Auxerrois stammt zwar aus der Zeit der Romanik, sie ist jedoch mit einem gotischen Strebwerk ausgestattet und einem hochgotischen Portal dekoriert. Darüber hinaus stammen die Anbauten aus der Zeit des Barocks.

Südlich vom Boulevard Saint-Germain befindet sich der sakrale Bau Saint-Sulpice, mit seiner klassischen Fassade von Servandoni, der erst im 18. Jahrhundert vollendet wurde. Die Kirche ist aber vor allem wegen ihrer Cavaillé-Coll-Orgel berühmt, die eine der größten Orgeln Frankreichs ist.

Daneben zeichnen sich einige Kirchen durch fantastische Buntglasfenster aus und andere bestechen mit ihren dekorativen Fassaden.

Aus der Neuzeit stammt der mit seiner Goldkuppel leuchtende Invalidendom und auf dem Butte Montmartre thront die Basilika Sacré Coeur über der Stadt.

Im 1. Arrondissement steht die Pfarrkirche St. Eustache, die 1640 eingeweiht wurde. Sie war die Kirche der Händler von den benachbarten Markthallen. La Madeleine nördlich des Place de la Concorde ist eine Kirche mit deren Bau schon Mitte des 18. Jahrhunderts begonnen wurde, und deren Fertigstellung, durch die Kriegswirren bedingt, aber erst 1842 abgeschlossen werden konnte.

Sakrale Bauten

• Invalidendom
• Notre Dame
• Saint Eustache 
• Saint Sulpice
• Sainte Chapelle
• Sacré Coeur
• Saint Germain des Prés
• Madeleine
• St Augustin
• St Lazare