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Florenz  
   
Santa Maria del Fiore -Außenansicht-  
   
Santa Maria del Fiore  Die Außenansicht der Kathedrale wird bestimmt durch die überreich geschmückte Fassade, die nach den Entwürfen von Emilio de Fabris erst zwischen 1875 und 1887 vollendet wurde.

Die Inkrustation des Domaußenbaus mit verschiedenem Marmor -weißem aus Carrara, grünem aus Prato und rotem aus Maremma- wirkt faszinierend schön.
Besondere Bedeutung kommt auch den vier Portalen zu. Auf der rechten Seite befindet sich die Porta Campanile mit Werken aus der Schule Andrea Pisanos, dem segnenden Jesus in der Giebelmitte und einer Madonna mit Kind in der Lünette.

Die Statuen in den Nischen unter dem Tympanon stellen Persönlichkeiten der Dombaugeschichte dar. Ebenso zu sehen sind Abbildungen berühmter Florentiner Künstler, Statuen von Bischöfen dieser Zeit sowie Papst Eugen IV. der die Kirche 1436 weihte.

Über der Porta dei Canonici ist von Lorenzo die Giovanni d'Ambrogio Maria mit dem Kind zu sehen, und an den Seiten der Porta della Balla stützen Löwen die gedrehten Säulen. Darüber lässt sich eine Madonna mit Kind und zwei Engeln erkennen. Das schönste Portal der Kirche ist die Porta della Mandorla, die von verschiedenen Künstlern wie Giovanni d'Ambrogio, Nanni di Banco, Donatello, Nicolò di Pietro Lamberti und Ghirlandio geschaffen und vollendet wurde.

Das zentrale Motiv über dem Portal ist ein Hauptwerk des Nanni di Banco, und von den beiden seitlich angeordneten Prophetenstatuetten gilt die rechte, mit ihren stark gotischen Zügen, als frühestes Jugendwerk Donatellos. Die Bronzeportale zeigen Reliefdarstellungen Mariens und allegorische Figuren der christlichen Tugenden.

Santa Maria del Fiore beeindruckt nicht nur mit ihrer reich gegliederten Fassade, auch der Innenraum zeichnet sich durch Schönheit und Strenge aus.
 

 

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