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Erfurt - Einleitung

Domplatz
Mariendom
- Innenraum
Sankt Severi
 - Innenraum  
Allerheiligenkirche
Haus "Zum Schwarzen Horn"
Michaeliskirche
Nikolaiturm
Augustinerkloster
Haus zur Steinecke
Schottenkirche
Ägidienkirche
Krämerbrücke
Johannesstraße
Kaufmannskirche
Anger Teil 1
- Ursulinenkloster
- Lorenzkirche
- Postamt
Bartholomäusturm
Anger Teil 2
- Bürgerhäuser
- Angerbrunnen
- Wigbertikirche
Haus Dacheröden
Ehemalige Kurmainzische Statthalterei
Barfüßerkirche
Museum Neue Mühle
Fischmarkt
Petersberg

 

 

 

Stadtplan - Ausschnitt

 

Hier wird Ihnen Interessantes und Wissenswertes zum Thema Pferd vorgestellt.

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Erfurt  
   
Ehemalige Kurmainzische Statthalterei  
 
Erfurt - Kurmainzische Statthalterei Das markante barocke Gebäude befindet sich an der Ecke Regierungs- und Meister-Eckhart-Straße im Zentrum der Stadt.
Seit 1995 ist hier die Staatskanzlei Thüringens und der Sitz des Ministerpräsidenten untergebracht. Das beindruckende Anwesen spiegelt die wechselvolle Geschichte seiner Besitzer wider.
Der aus dem 16. bis 18. Jahrhundert stammende Gebäudekomplex ist eine vierflüglige Anlage mit mehreren Etagen, die einen großen Innenhof umschließt. Zwischen 1699 und 1802 war sie der Sitz der kurmainzischen Statthalter, die im Auftrag des Fürsterzbischofs von Mainz die Stadt Erfurt verwalteten. Im 18. Jahrhundert wurde das Anwesen nach Plänen des fränkischen Baumeisters Maximilian von Welsch umfangreich umgebaut, zudem wurden Stallungen, Remisen und eine Brauerei erstellt.

Als Erfurt 1802 den Preußen zugeordnet wurde diente die Statthalterei als preußisches Gouvernementsgebäude. Jahre später hatte Kaiser Napoleon I. in der von ihm zum Kaiserlichen Palais deklarierten Statthalterei wiederholt Quartier bezogen. Nach dem Wiener Kongress erhielt das Königreich Preußen unter anderem die Provinz Sachsen und auch die Stadt Erfurt. Ab1816 war das Anwesen Sitz des preußischen Regierungspräsidenten. Im 19.Jahrhundert wurde die Statthalterei in ein Verwaltungsgebäude mit Büros umgebaut, womit das Ambiente einer Residenz für alle Zeiten verloren ging.

Mit der Neubildung des Bundeslandes Thüringen bot sich die Statthalterei als Sitz der Thüringer Staatkanzlei an, die nach ausreichenden Sanierungs- und Rekonstruktionsarbeiten im Jahre 1995 bezogen werden konnte.

Auf der eindrucksvollen Fassade fallen die Flachgiebel mit Reliefs über den Fenstern und die Ziergirlanden unterhalb der Brüstungen auf. Auch der Haupteingang ist üppig mit Pilastern Voluten, Putten sowie lebensgroßen Figuren geschmückt. Darüber hinaus sind im Inneren viele Räume mit wundervollen Stuckarbeiten zu finden.


Der weitere Weg führt zunächst die Meister-Eckhart-Straße entlang, bis wir rechts in die Barfüßer Straße einbiegen und auf der linken Seite die Barfüßer Kirche sehen.
 
   
 
   
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