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Erfurt - Einleitung

Domplatz
Mariendom
- Innenraum
Sankt Severi
 - Innenraum  
Allerheiligenkirche
Haus "Zum Schwarzen Horn"
Michaeliskirche
Nikolaiturm
Augustinerkloster
Haus zur Steinecke
Schottenkirche
Ägidienkirche
Krämerbrücke
Johannesstraße
Kaufmannskirche
Anger Teil 1
- Ursulinenkloster
- Lorenzkirche
- Postamt
Bartholomäusturm
Anger Teil 2
- Bürgerhäuser
- Angerbrunnen
- Wigbertikirche
Haus Dacheröden
Ehemalige Kurmainzische Statthalterei
Barfüßerkirche
Museum Neue Mühle
Fischmarkt
Petersberg

 

 

 

Stadtplan - Ausschnitt

 

 

 

 

Erfurt  
   
Johannesstraße zeigt imposante historische Häuser  
 
Erfurt - Zum Stockfisch - Stadtmuseum
Haus "Zum Mohrenkopf" und Haus "Zum Stockfisch"
Die Johannesstraße ist in der Altstadt gelegen und gehört zu den ältesten Straßen Erfurts.
Sie beeindruckt besonders mit ihren imposanten historischen Häuser wie "Zum Mohrenkopf", das Fachwerkgebäude oben links und dem rechts davon gelegenen Haus "Zum Stockfisch", die beide um 1607 errichtet wurden.
In dem Gebäude mit der auffallenden Fassade der Spätrenaissance ist heute das Stadtmuseum untergebracht. Das eindrucksvolle Patrizierhaus wurde von einer Waidhändler- und Biereignerfamilie im 17. Jahrhundert erbaut. Heute sind hier wertvolle Belege und Ausstellungsstücke zur Stadtgeschichte, von der Besiedelung in der Steinzeit bis hin zur Gegenwart zu finden.

Das Haus "Zum Mohrenkopf" zeigt interessante Details wie die beiden zu Köpfen gestalteten Öffnungen, in die, wie an anderen Biereigenhöfen der Stadt, Strohbündel als Zeichen für frisch gezapftes Bier gesteckt wurden. Nur ob die heute hier abgebildeten hellhäutigen Typen früher das Abbild eines aus Schwarzafrika stammenden Kopfes zeigten, lässt sich nicht eruieren.
Die Öffnungen sind auch bei dem um 1600 errichtete Fachwerkhaus "Zum Grünen Sittich und Gekrönten Hecht" -wenn auch schmucklos- neben dem Eingang zu sehen. Erfurt - Haus zum grünen Sittich und gekrönter Hecht
"Zum Grünen Sittich und Gekrönten Hecht".
Die Johannesstraße wird durch eine Vielzahl imponierender Bürgerhäuser geprägt, die ansprechend restauriert sind und augenfällig erscheinen. Mit ihren vielen kleinen Geschäften präsentiert sie sich zudem als angenehme Einkaufsstraße.


Weiter südlich gelangt man zur Kaufmannskirche, in der schon Martin Luther gepredigt hat und die Eltern von Johann Sebastian Bach getraut wurden.
 
 
 
 
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