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Dresden/Bauwerke/Zwinger  
   
Nymphenbad, eines der hervorragendsten Wasserkreationen  

 
Nymphenbad

Pöppelmann konzipierte mit dem Nymphenbad eines der hervorragendsten Wasserobjekte, das die Zeit des Barock in Europa vollbrachte.

Zudem war der Bildhauer Balthasar Permoser für die Gestaltung des wunderschönen Nymphenbades verantwortlich, das zu den schönsten Brunnen Dresdens gehört.

Sie ist eine der opulentesten barocken Brunnenanlagen und liegt hinter dem Französischen Pavillon. Das Nymphenbad besteht aus einem in den Festungswall eingelassenen Innenhof, in dem mehrere Wasserspiele und -becken installiert sind. Seine Mitte bildet ein rechteckig gegliedertes Wasserbecken mit einer profilierten Einfassung.  Hier stürzt von der Höhe über Kaskaden, von Becken zu Becken das Wasser herab. Dazu vollenden wasserspeiende Delphine und Tritonen das opulente Grottenwerk mit dem tropfsteinartigen Schmuck.

In den Nischen stehen Skulpturen von Nymphen. Die Nymphe mit der Muschel, die zum Bade gehende und die vom Baden kommende -auf der linken Seite der Kaskade- sind eigenhändige Arbeiten Balthasar Permosers. Weitere ausdrucksstarke Plastiken stammen unter anderem von Johann Benjamin Thomae, Johann Joachim Kändler und Johann Christian Kirchner. Die Skulpturen aus dem Barockzeitalter sind heute durch originalgetreue Kopien ersetzt worden

Das kürzlich neu restaurierte Nymphenbad hat sein heutiges Aussehen erst seit dem Beginn des 20. Jahrhunderts. Nach dessen Einweihung Anfang des 18. Jahrhunderts vergingen etwa 200 Jahre, bis es durch die Einfügung des ursprünglich bereits vorgesehenen Mittelbeckens, sowie der Nymphen auf der Ostseite komplettiert wurde.

Das Nymphenbad erreicht man über die Arkaden, auf die man beispielsweise über die Aufgänge in Wall- oder Glockenspielpavillon gelangt. Die der Wasserkaskade gegenüberliegende Seite ist der Französische Pavillon, durch dessen Portal man ebenfalls das Nymphenbad erreichen kann.

 

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