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Dresden/Parks, Plätze und Gärten   
   
Brühlsche Terrasse - Balkon Europas  
   
Brühlsche Terrasse 

Die Brühlsche Terrasse erstreckt sich über etwa 500m auf der Altstadtseite entlang des Elbufers zwischen der Augustusbrücke und der Carolabrücke. Sie war ursprünglich als Festungswall ein Teil der Dresdner Befestigungsanlage, wurde später aber durch den Grafen von Brühl zu einer Flaniermeile/einem Lustgarten umgestaltet. Auf der auch als "Balkon Europas" bezeichneten Strecke hat man eine wunderbare Sicht auf viele

der Sehenswürdigkeiten Dresdens und wird an der Akademie der bildenden Künste, der Sekundogenitur und dem
Ständehaus vorbeigeführt. Weiterhin sind auf der Terrasse eine Reihe von Denkmälern zu besichtigen, so z.B. das Semperdenkmal oder das Rietschedenkmal zu Ehren des Bildhauers Ernst Rietschel.
Am anderen westlichen Ende der Terrasse befindet sich eine Freitreppe, die bereits 1811 geplant war. 1814 wurde die Brühlsche Terrasse auf Anordnung des damaligen russischen Gouverneurs Fürst Repnin-Wolkonski der Öffentlichkeit freigegeben. Ihm ist auch der Bau der großzügigen Treppenanlage nach Entwürfen von Gottlob Friedrich Thormeyer zu verdanken, für die 1863-1868 Johannes Schilling die Skulpturengruppe der vier Jahreszeiten schuf. Brühlsche Terrasse -  Freitreppe - 
Ursprünglich aus Sandstein, wurden die Plastiken 1883 vergoldet und und 1908 durch Bronzegüsse ersetzt. Noch heute befinden sich im Inneren der Terrasse Kasematten und ein 1598 vermauertes Stadttor.
Die Südseite der Brühlschen Terrasse ist mit öffentlichen Gebäuden und Museen bebaut.
Direkt an der Freitreppe befindet sich das Landtagsgebäude, bekannt auch unter dem Namen Ständehaus, das von 1901 - 1903 nach den Plänen -des Architekten des Berliner Reichstages- Paul Wallot erbaut wurde. Es wurde als letztes Gebäude in Dresden im Renaissancestil errichtet. Der von zweigeschossigen Doppelsäulen gefasste Mittelrisalit wird durch das von Karl Groß geschaffene Wappen abgeschlossen. Das Gebäude brannte 1945 komplett aus.

Im Zentrum der Brühlschen Terrasse stehen die Gebäude, die 1891 - 1894 für die Königlich-Sächsische Kunstakademie  und den Sächsischen Kunstverein errichtet wurden. Beide sind ein einheitlicher Bau, der 1945 stark zerstört wurde. Er beherbergt heute die Hochschule für Bildende Künste und die Kunsthalle im Lipsius-Bau.
 

 

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