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Dresden/Brücken  
   
Blaues Wunder, berühmteste Brücke Dresdens  
   
Blaues Wunder Die berühmteste Dresdner Brücke dürfte "Das Blaue "Wunder" sein. Als fünfte Dresdner Elbbrücke fertiggestellt, spannt sie sich zwischen den Dresdner Stadteilen Loschwitz und Blasewitz über die Elbe. Die Brücke wurde nach den Plänen Claus Koepcke und Hans Manfred Krügers 1891-1893 konstruiert. Ihre Spannweite beträgt 141,5 m mit einer Fahrbahnbreite von 11 m. Die Gehwege -rechts und links- wurden 1935 an den Außenseiten der Brücke angesetzt, um mehr Platz für die Fahrbahn zu gewinnen. Namensgebend für die Brücke ist einerseits
die architektonische Leistung. Denn erstmals in Europa eine Hängebrücke mit einer über 140 m großen Spannweite zu erschaffen, die keinen Brückenpfeiler in einem Fluss benötigt, ist eine ingenieurtechnische Bauleistung. Und blau ist dieses Wunder zudem durch seinen Anstrich.
Manchen Erzählungen zufolge soll der Name Blaues Wunder jedoch daher kommen, dass die Brücke zunächst gelb-grün gestrichen wurde und sich dieser Anstrich über Nacht durch eine chemische Reaktion in blau verwandelt habe. Berichten aus der Zeit der Erbauung zufolge ist dies allerdings eine Legende, wenngleich auch eine lustige.
Blaues Wunder Zwischen 1891 und 1893 wurde das offiziell als Loschwitzer Brücke bezeichnete Bauwerk errichtet. Als einzige Dresdner Elbbrücke überdauerte sie zwar schadlos den Luftangriff vom Februar 1945, wurde aber im zweiten Weltkrieg beinahe durch die SS zerstört, um gegnerische Truppen die Überquerung der Elbe zu verwehren. Mutige Bürger zerschnitten jedoch die Zündschnur für die Sprengladungen und ermöglichten so die Erhaltung des Blauen Wunders.

Im April 1985 begann eine umfangreiche Rekonstruktion dieses technischen Denkmals, dessen Erhalt durch die extrem hohe Verkehrsbelastung gefährdet war. Unter anderem wurde von daher der Strassenbahnverkehr für immer von der Brücke verbannt.

Dennoch werden weiterhin Überlegungen zur Sanierung und Entlastung angestellt, auch was die täglichen Staus betrifft. Der notwendige Erhalt des Blauen Wunders lässt sich durchaus mit den entsprechenden Sanierungsmaßnahmen realisieren, was ohnehin schon aus Gründen des Denkmalschutzes erforderlich ist.
Wie bei vielen anderen Bauwerken, gab auch das Blaue Wunder ausreichend Anlass zur Kritik. Zwar fand die technische Lösung in der Regel weitaus große Beachtung, aber die Ästhetik stand meist im Fokus der
Beanstandung. So wurde unter anderem bedauert, dass das gesamte Landschaftsbild durch die Stahlkonstruktion beeinträchtigt sei.

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