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Dresden/Bauwerke  
   
Albertinum mit der Gemäldegalerie "Neue Meister"  
   
Albertinum 

Am Ende der Brühlschen Terrasse gelangen wir linker Hand zum Albertinum, das zu den berühmtesten Bauten Dresdens zählt. Für Dresdner Verhältnisse ist es ein relativ neues Bauwerk. Zwischen den Jahren 1884-1887 wurde das aus dem 16.Jahrhundert stammende Zeughaus unter Leitung des Architekten Carl Adolf Cunzler zu dem heutigen Gebäude umgebaut. Noch im alten Zustand sind die Kellergewölbe, eine 75 m lange, zweischiffige Halle mit toskanischen Säulen,

zwei Portale und Teile der Rustikafassade. Seinen Namen erhielt das Gebäude nach dem regierenden König Albert. Ursprünglich diente das Albertinum als Museums- und Archivbau. Heute ist dort die Gemäldegalerie "Neue Meister" sowie eine Skulpturensammlung untergebracht.
 Bei dem verheerenden Elbhochwasser im Sommer 2002 wurde auch das Albertinum sehr in Mitleidenschaft gezogen. Vor allem die im Untergeschoss gelagerten Exponate waren von den eindringenden Wassermassen
bedroht und mussten in einer Rettungsaktion gesichert oder geborgen werden. Um eine Wiederholung einer solchen Beinahe-Katastrophe zu vermeiden wurde im Zuge der Sanierung des Albertinums ein neuer Lagerraum, 17m über dem Innenhof schwebend, quasi als Deckel, eingebaut. In dieser "Arche für die Kunst" werden künftig Kunstschätze aus der Galerie der Alten und der Neuen Meister sowie Restaurierungswerkstätten untergebracht sein.   Albertinum 
Um diese Maßnahmen überhaupt realisieren zu können haben national und international anerkannte Künstler Werke zur Verfügung gestellt, die bei einer Auktion versteigert wurden und einen Betrag von 3,4 Millionen Euro brachten. Damit konnte das Bauvorhaben in Angriff genommen werden.
Nach der Wiedereröffnung im Jahr 2010 stellt sich das Albertinum in völlig neuer Konzeption dar. Die Galerie präsentiert heute Kunst des 19. und 20. Jahrhunderts sowie der Gegenwart, und die Skulpturensammlung zeigt Werke der klassischen Moderne und der Skulptur nach 1945. Dagegen ist die Sammlung antiker Skulpturen in der Sempergalerie im Zwinger zu bestaunen.


 

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