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Stadtplan - Ausschnitt

 

 

 

 

 

 

Dresden   
   
Sakralbauten in beeindruckender Auswahl  
   
Frauenkirche Neben der Frauenkirche, dem berühmtesten Wahrzeichen der Stadt, hat Dresden noch viele weitere imposante und beeindruckende Sakralbauten. Dem Zweiten Weltkrieg fielen zwar viele der Bauten zum Opfer, dennoch konnten mehrere Kirchenruinen vor einem Abriss bewahrt, und nach Enttrümmerung und Sicherung der Ruine wieder erstellt werden.
Auch die Frauenkirche wurde durch die Luftangriffe auf Dresden zerstört und konnte nach einem langjährigen Wiederaufbau im Oktober 2005 eingeweiht werden. Sie gehört mit ihrer hohen und breiten Kuppel zu den markantesten Sakralbauten Dresdens.
Die ursprünglich von George Bähr 1726-1743 erbaute Kirche war eines der wenigen hervorragenden Beispiele für bürgerlichen Barock. So wurde von den großen Sakralbauten Bährs in Dresden der sächsische Kirchenbau wesentlich  beeinflusst.

Ebenso beeindruckend ist die Katholische Hofkirche, das zweithöchste Kirchengebäude der Stadt. Sie wurde zwischen 1739 und 1751 erbaut und hat als letzte große Leistung des römischen Barock in Europa bauhistorische Bedeutung. Sie wurde zwar ebenfalls  bei dem Luftangriff zerstört, konnte aber dennoch weiter zur Feier von Gottesdiensten benutzt werden. Nach umfangreichen Renovierungsarbeiten wurde die Hofkirche, durch die Verlegung des Bischofssitz von Bautzen nach Dresden, 1980 zur Konkathedrale  des Bistums Dresden-Meißen erhoben.

An weiteren Sakralbauten ist der größte Kirchenbau Sachsens, die evangelische Hauptkirche der Stadt, die Kreuzkirche zu nennen. Die ehemals gotische Hallenkirche hat mehr als 3000 Sitzplätze und brannte im Laufe ihrer Geschichte fünfmal ab, so auch bei dem Luftangriff 1945. Der renovierte und restaurierte Innenraum fällt heute besonders, durch seine einfache modern wirkende Erscheinung auf. Der hellen Rauputz und die passend  abgestimmten Leuchten verleihen dem Raum einen intimen Charakter. Als Wirkungsstätte des Kreuzchors und den zahlreichen Konzerten ist die beeindruckende Kirche zudem kirchenmusikalisches Zentrum der Stadt.

Noch zu erwähnen die Alte Synagoge, die von Gottfried Semper 1839 - 1840 erbaut und während der Reichspogromnacht 1938 zerstört wurde. Ziemlich an der gleichen Stelle erbaute man die Neue Synagoge, die am 9. November 2001 eingeweiht wurde.

Allerdings gab es in Dresden auch viele Sakralbauten, die trotz gutem Erhaltungszustand im Rahmen der sozialistisch-antikirchlichen Einstellung abgerissen wurden. Darüber hinaus gibt es zudem einige Gotteshäuser, die zwar noch bestehen, aber ihre Aufgabe als Kirche nicht mehr erfüllen und anderweitig genutzt werden.


Sakralbauten, die unbedingt besucht werden sollten, sind Frauenkirche und Hofkirche.

 

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