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Marburg - Einleitung

Elisabethkirche
Gebäude des Deutschen Ordens
St.-Michaelskapelle
Markt
Rathaus
Landgrafenschloss
Schlosspark
Forsthof-Kalbstor
Kugelkirche
Marienkirche
Altstadt
Alte Universität
Marburg ist eine Uni

 

 
 

 

 

Stadtplan - Ausschnitt

 

 

 

 

 

 

 
 


 

 

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Marburg
   
Gebäude des Deutschen Ordens
   
Marburg - Geographisches Institut der Universität

Auf dem Komplex der Elisabethkirche lebten die Deutschordensritter nach dem Gelübde der Armut, der Keuschheit und des Gehorsams.

Wichtige Schwerpunkte ihrer Ordensaufgaben waren die Krankenpflege und die Armenfürsorge. Von daher fielen ihnen viele Schenkungen und Erbschaften zu. So wurde ihnen auch die als Witwengut -der Landgräfin Elisabeth von Thüringen- zugewiesenen Güter übertragen.

Das Areal besaß einen von Mauern umschlossenen Ordensbereich, der in verschiedenen Bezirke unterteilt war. Es umfasste das Deutschhaus mit Komtureigebäude, in dem heute der Fachbereich Geographie der Philipps-Universität zu finden ist, der Kornspeicher, mit dem darin untergebrachten Mineralogischen Museum bis hin zur Elisabethkirche.

Die heute noch vorhandenen Wohn- und Wirtschaftsgebäude stammen aus einer späteren Zeit. 
Marburg - Gebäude des Fachbereichs Geographie
Nur das ehemalige Backhaus mit dem Kornspeicher von 1515 -in der Nordwestecke- ist das einzige noch erhaltene Wirtschaftsgebäude des früher hier ansässigen Deutschen Ordens.
Mineralogische Museum der Philipps-Universität - ehemals Kornspeicher Das imposante Gebäude verfügt über eine stattliche Größe, die sich auf sechs Ebenen bis unter den Dachboden verteilt. Die Bäcker waren im Erdgeschoss untergebracht und die Geschosse darüber dienten als Lagerplatz für Getreide und den Zehnten, mit dem der Orden seiner Abgabepflicht nachkommen musste.
Das eindrucksvolle historische Gebäude wurde zwischen 1968 und 1974 vollständig renoviert. Es fällt vor allem durch seinen halbrunden Erkerturm mit dem steilen schiefergedeckten Dach auf. Heute ist darin das Mineralogische Museum der Philipps-Universität mit einer umfangreichen Sammlung geologischer Fundstücke untergebracht.

Gegenüber der Elisabethkirche führt eine Treppe zur St. Michaelskapelle, die westlich von ihr an einem Berghang liegt.

 

 

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