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Le Mont Saint Michel - Einleitung

Entstehungsgeschichte
Architektur
Chapelle Saint Aubert du Saint Mont Michel
Gemeinde - Le Mont Saint Michel

 

 
 

 

 

Stadtplan - Ausschnitt

 

 

 

 

 

 

 
 


 

 

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Mont Saint Michel
   
Le Mont Saint Michel - Kloster im Wattenmeer
   
Le Mont Saint Michel

Die bekannte Felseninsel Mont Saint Michel liegt mit ihrem Kloster im Wattenmeer der Normandie, vor der Mündung des Flusses Couesnon. Die Abtei ist eine der größten erhaltenen Baukomplexe des europäischen Mittelalters.

Gemeinsam mit der gleichnamigen Bucht gehört die Klosteranlage seit 1979 zum Weltkulturerbe der UNESCO. Das beeindruckende Gebäudeensemble gehört zweifellos zu den bekanntesten und meistbesuchten Monumenten der Welt, das jährlich von etwa 3,5 Millionen Touristen und Pilgern bestaunt wird.

Die kleine Insel wird von der imposanten Architektur des Klosters dominiert, das früher von den Benediktinern geleitet wurde. Seit 2001 sind hier die Monastischen Gemeinschaften von Jerusalem ansässig, bei denen es sich um eine Lebensgemeinschaft von Priestern, Mönchen, Schwestern und interessierten Laien handelt.

Der Mont Saint Michel liegt etwa einen Kilometer vor der Küste im Ärmelkanal, an der Grenze zwischen der Bretagne und der Normandie.
Mont Saint Michel - Blick auf die Küste
Die Abtei lässt sich seit 2014 über eine geschwungene 760 m lange Stelzenbrücke erreichen. Sie lässt im Gegensatz zur seitherigen Dammstraße Ebbe und Flut freien Lauf. Von daher soll die Brücke verhindern, dass der weltbekannte Klosterfelsen weiterhin verlandet.
Nicht weit von ihr etwas nördlich gelegen ist eine weitere Felseninsel mit dem Namen "Tombelaine" zu finden, die wie Le Mont-Saint-Michel zum Département Manche gehört.
Felseninsel Tombelaine Es gibt unterschiedliche Vermutungen über deren Namensgebung. Da der Mont Saint Michel ursprünglich Mont Tombe genannt wurde geht man bei einer Behauptung davon aus, dass der kleine Ableger sich ebenfalls aus dem lateinischen Wort tumba=Grab bzw. Gruft und deren Verkleinerungsform ableitet.
Die Insel war zwar bis zum frühen 18. Jahrhundert bewohnt, wurde später aber nicht mehr touristisch erschlossen, sie ist seit 1985 als Vogelschutzgebiet ausgewiesen.

Noch zu erwähnen ist, dass die Bucht ein Schauplatz des größten Gezeitenwechsels auf dem europäischen Festland ist. Das bedeutet, dass der Unterschied zwischen Ebbe und Flut bis zu 15 Metern sein kann.

 

 

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