Stadtplan - Ausschnitt
Singapur | |
Kampong Glam rund um die Arab Street | |
Rund um die Arab Street befindet sich das Viertel Kampong Glam, das zu Beginn der Kolonialisierung den arabischen Händlern der Stadt zugewiesen wurde und im weiteren Verlauf viele muslimische Gläubige mit anderen Nationalitäten (v.a. Malayen) angezogen hat.
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Der Name "Kampong Glam" kommt aus dem malaiischen. Dabei bedeutet Kampong kleines Dorf und Glam ist eine Baumart, die hier ehemals in ausreichender Menge zu finden waren. Auch wenn das muslimische Zentrum der Stadt heute eher in den erschwinglicheren Randregionen der Stadt ist, kann man in diesem traditionellen Viertel dennoch ein wenig Orient inmitten einer so modernen asiatischen Stadt spüren. |
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Die Arab Street durchquert das Viertel. In dieser Straße kann man von original arabischem Essen über edle und schöne Stoffe, Teppiche und Kleidung bis hin zu exklusiven Gewürzen alles bekommen, was das orientalische Herz begehrt. |
In der Bussorah Street -Nahe der Arab Street- befindet sich auch die wohl schönste (wenngleich auch nicht die größte) Moschee der Stadt, die Sultan Moschee. Sie war dem Sultan von Singapur von dem Britischen Empire versprochen worden, als Gegenleistung für die Inanspruchnahme der Insel durch die British East India Trading Company. | |
Das heutige Gebäude wurde allerdings erst im
Jahre 1928 errichtet. Es ist mit einem schönen, goldenen
Zwiebelturm geschmückt und kann besichtigt werden, solange
man sich als Besucher an die gängigen Kleiderordnungen hält.
Die goldene Kuppel und die breite Gebetshalle der Moschee sind wunderschöne Highlights und von daher auch beliebte Fotomotive. Die Geschichte und Kultur der malaiischen Gemeinde lassen sich im Malay Heritage Center ausfühlich nachvollziehen, das sich im ehemaligen Sultanspalast Istana Kampong Glam befindet. |
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