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Colmar - Einleitung

Unterlinden
La Maison des Têtes
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Maison Adolphe
Maison Pfister
Musee Frédéric-Auguste Bartholdi
Koifhus
Maison des Arcades
Saint Matthieu
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Petite Venise
Synagoge

 

 

 

Stadtplan - Ausschnitt

 

Hier wird Ihnen Interessantes und Wissenswertes zum Thema Pferd vorgestellt.

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Colmar  
   
Unterlinden - bekannt durch den Isenheimer Altar  
 
Colmar- Museum Unterlinden Anfang des 13. Jahrhunderts  wurde das Dominikanerinnen Kloster Unter den Linden von zwei adligen Colmarer Witwen -Agnes von Mittelnheim und Agnes von Hergheim- gegründet.
Im Laufe des 13. Jahrhunderts hat man umfangreiche Bauarbeiten an dem Kloster vorgenommen. 1269 wurde der Chor durch Albertus Magnus geweiht und 1289 konnte der Kreuzgang fertiggestellt werden. Der Reichtum und das Ansehen der Dominikanerinnen von Unterlinden nahmen bis zum 15. Jahrhundert ständig zu.
In der Französischen Revolution, als die Kirchengüter verstaatlicht wurden, kam es allerdings auch zur Auflösung des Klosters Unterlinden. Die Nonnen verließen 1792 endgültig den Konvent und die Gebäude gingen in den Besitz der Stadt Colmar über.

Der Bibliothekar und Archivar Louis Hugot konnte 1849 den Abbruch von Kirche und Kreuzgang verhindern, indem die von ihm gegründete Schongauer-Gesellschaft eine neue Nutzung des Klosters als Museum verlangte. So wurden die während der Revolution beschlagnahmten romanischen Mosaike von Bergheim sowie mehrere Bilder 1892 wieder in das Kloster zurückgebracht.

Die mittelalterliche Architektur des Klosters mit seinem beeindruckenden gotischen Kreuzgang ist die ideale Kulisse für die Sammlungen von Objekten und oberrheinischer Sakralkunst, die sich seit 1849 ständig vergrößern.
Das Museum besitzt internationalen Ruf, vor allem wegen seiner berühmtesten Werke wie den "Isenheimer Altar" von Matthias Grünewald sowie die Bilder Martin Schongauers und der Colmarer Schule.

Neben diesen Meisterwerken gibt das Museum auch einen umfassenden Überblick über die Kunst- und Kulturgeschichte. Die archäologische Abteilung zeigt Fundstücke vom Neolithikum bis hin zur Merowingerzeit, ebenso ist eine Sammlung von Kunstgewerbe und Volkskunst vom 16. bis zum 19. Jahrhundert zu sehen. Das Museum Unterlinden besitzt zudem seit mehr als zwanzig Jahren auch Werke zeitgenössischer Kunst.

Jetzt begeben wir uns in südwestliche Richtung in die Rue des Têtes.
 
   
   
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