Stadtplan - Ausschnitt
Pirna | |
St. Kunigunde - gelungenes Ensemble | |
Der Weg nach Süden führt nun zur Kirche St.
Kunigunde mit ihren Nebengebäuden. Sie ist ein gelungenes
Ensembles im neugotischen Stil und wurde 1869 geweiht. |
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Die einschiffige Kirche ist aus Sandstein
erbaut und wurde von 1822 bis 1823 als Ensemble mit dem
Pfarrhaus und dem Schulgebäude von Carl Adolf Cranzler
entworfen und erstellt. In dem 40,5 Meter hohen Kirchturm
sind drei Glocken untergebracht, die 1962 geweiht wurden. |
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Der Innenraum der Kirche
fällt durch seine kreuzrippengewölbte, dreijochige Halle mit
dem Chorraum auf. Die Kirche geht auf eine Stiftung der sächsischen Prinzessin Maria Cunigunde zurück, die den Bau der Gebäudegruppe ermöglichte. Ihr zu Ehren wurde als Patronin der Kirche die Hl. Kaiserin Kunigunde, die von 980 bis 1033 lebte, gewählt und die Kirche nach ihrem Namen geweiht. Das Altarbild ist 1868 von Wenzel Schwarz geschaffen worden und zeigt ein Bildnis der Kaiserin Kunigunde, die ihre Kaiserkrone dem von ihr gestifteten Kloster Kaufungen, als Zeichen der Demut übergibt. Die Orgel 1868 von Eduard Jehmlich besitzt noch die ursprüngliche mechanische Traktur. Die Kirche wurde von 2002 bis 2003 im Sinne des Denkmalschutzes umfangreich saniert und restauriert. |
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Unser nächstes Ziel führt uns in die Schmiedestraße 19. |
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